Liebes Alp’n’Gold,
ich möchte ein Kind vom
Platzhirsch! Können Sie mir bitte helfen, dass diese Nachricht den Platzhirsch
auch sicher erreicht? Nur Sie haben die Kontakte zu ihm. Das konnte ich in
Ihrem herrlichen Bergdorf erfahren. Ich habe bereits seit einem Jahr mehrfach
an den Platzhirsch geschrieben, aber dort muß es jemanden geben, der meine Post
vermutlich abgefangen hat. Aber damit will ich mich nicht abfinden. Bitte
helfen Sie mir!
Frau Dr. L.
Nur
Alp’n’Gold weiß um den Haus-Kobold, der in der Tat Post abfängt!! Und
Alp’n’Gold weiß auch, s’ist Brunftzeit, denn schließlich sind alle Plätzchen
leer gegessen und die Schisaison längst eingeläutet. ....Schon ist’s so weit –
es steh’n sich die Beiden gegenüber. Er, der ihr sündiges Angebot las und mit bestechendem Schilehrer-Strahlen. Was soll ich sagen. Es blühte ein Gespräch
auf, sie plauderten 5 Einkehrschwünge lang, bestiegen zusammen den Walser Bus
und wachten am nächsten Morgen nebeneinander auf. „Tausend Dank liebes
Alp’n’Gold“!
Sie sei
wie in einen siebten Himmel aufgestiegen und fühle sich, als würde sie langsam
mit einem Fallschirm auf den Walser Pistenboden schweben. „Entschuldigen Sie
noch die indiskrete Frage, können Sie sich einen Platzhirsch-Sprößling vorstellen?" "Leider nein. Er hat es nicht ohne seine „rot-weiß-rote“ Lümmeltüte getan!"
Also – Alp’n’Gold ist weiß Gott nicht konservativ oder rückständig. Aber ich frage mich schon – der Platzhirsch – was ist das für ein kraftvoller Mitspieler, der alle Mitstreiter wie nix an die Wand „bumst“ und unser „klein-österreich“ so gut vertritt.