Der
aufregende Tag ist da. Ich und meine Labrador-Hündin sind unterwegs nach St.
Moritz. Meine Freundin Pepa hat zu einer Party geladen. Mit AMY als Begleitung
kann ich schnell das Weite suchen, sollte es ein verpatzter Abend werden in
dieser „guten“ Gesellschaft. Es gibt nur wenige Leute, die das Talent haben,
mich zu verletzen. Und genau das schafft Pepa immer wieder mit ihren Worten,
wir Walser hätten keine „guten“ Gäste. Da läuten bei mir alle Alarmglocken bei
solchen Maßstäben von Leuten, die absolut fremd sind in diesem sensiblen Metier
mit unserem „Ein und Alles“, dem hoch geschätzten „König Gast“. Ich bin
angetrieben von purer Neugierde auf Pepa und ihre „guten Leute“. Vor allem, wo
musste der Esthetiker Mang wieder den „lieben Gott“ spielen. Hat sie ihr
Grace-Kelly-Näschen bekommen, und welche „neue“ Körbchen-Größe zeigt sie? Aber
nicht nur das macht Pepa aus. Sie ist als ehemalige Flugbegleiterin und reicher
Heirat mit Valentino in der ganzen Welt zu Haus’. Während Valentino bei der
Walserbank regelmäßig „Geld parkt“, nutzt sie es, mich mit „viel Blumen“ zu
überfallen. Und beim Abschiedskuss „last but not least“ ihr Mitleidspäckchen,
wir Walser hätten keine guten Leute als Gäste. Auf ein Neues stets diese
Seelen-Hiebe. Und besonders deshalb bin ich heute unterwegs zu Pepas Party im
noblen Engadin.
Am
ausgemachten Point in Untervaz bei CHUR kommt ein pferdeschwanzmähniger Schirmmützenträger
auf mich zu. Meine Person scheint perfekt beschrieben. Ein Zweiter nimmt mir
die Tasche ab. Perfektes Timing. Schon sitzen Amy und ich im Swiss-Helicopter.
Der Pilot erhebt sich noch, um uns mit Handkontakt zu begrüßen. Wie angenehm,
dieser tolle Mann hat Knigge gelesen. Und schon heult der Rotor, wir heben ab.
Unter uns die Stille der weißen Bergwelt mit unberührten Tiefschneehängen.
Eine weltberühmte Schönheit unter uns. Wir haben den Nobelort erreicht. Der Swiss-Heli setzt an zur Landung, und ich spür’s, wie mein Walser Seelenhäutchen Glückshormone produziert. Mein Handy geht. Valentino lässt mich mit gedrückter Stimmung wissen, Pepa ginge es heute gar nicht gut. Marcello wird mich abholen und direkt ins Hotel bringen. Gerne nutze ich diese Zeit, um mit Amy das Herz von St. Moritz zu erkunden. Ich kenne Marcello als Valentinos Butler. Und schon steht er vor mir mit Nobelkarosse. Amy darf neben mir Platz machen und spielt ihre Rolle filmreif.
Eine weltberühmte Schönheit unter uns. Wir haben den Nobelort erreicht. Der Swiss-Heli setzt an zur Landung, und ich spür’s, wie mein Walser Seelenhäutchen Glückshormone produziert. Mein Handy geht. Valentino lässt mich mit gedrückter Stimmung wissen, Pepa ginge es heute gar nicht gut. Marcello wird mich abholen und direkt ins Hotel bringen. Gerne nutze ich diese Zeit, um mit Amy das Herz von St. Moritz zu erkunden. Ich kenne Marcello als Valentinos Butler. Und schon steht er vor mir mit Nobelkarosse. Amy darf neben mir Platz machen und spielt ihre Rolle filmreif.
Die ganze Geschichte gibt es in meinem Buch
Alp´n´Gold, rot-weiss-rote Kurzgeschichten.
Das Büchlein ist bei Amazon oder auch hier erhältich ->
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen